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Definition - Was bedeutet IP-Kamera?
Eine IP-Kamera ist eine Videokamera, die über eine Fast-Ethernet-Verbindung vernetzt ist. Die IP-Kamera sendet ihre Signale über eine Internet- oder Netzwerkverbindung an den Hauptserver oder den Computerbildschirm. Es wird hauptsächlich in der IP-Überwachung, im Videoüberwachungssystem (CCTV) und in der digitalen Videografie eingesetzt. IP-Kameras ersetzen analoge Kameras aufgrund ihrer digitalen Zoom- und Fernüberwachungsoptionen über das Internet weitgehend.
Eine IP-Kamera wird auch als Netzwerkkamera bezeichnet.
Techopedia erklärt die IP-Kamera
IP-Kameras werden zunehmend in der Überwachungselektronik eingesetzt und ersetzen dort herkömmliche CCTV-Kameras. Sie können entweder verkabelt oder drahtlos sein, was die Kosten und die Wartung senkt, die für reguläre Kameras erforderlich sind, die in einem CCTV-Überwachungskreis verwendet werden.
IP-Kameras zeichnen in der Regel Bilder mit besserer Qualität auf, was insbesondere bei sich bewegenden Zielen hilfreich ist, da die Bildraten entsprechend der bereitgestellten Bandbreite angepasst werden können. Sie unterstützen die bidirektionale Kommunikation und können daher bei verdächtigen Aktivitäten oder anderen vordefinierten Ereignissen benutzerdefinierte Warnsignale senden. Hunderte von Gigabyte an Video- und Bilddaten können auf Videoservern gespeichert und jederzeit abgerufen werden.