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Definition - Was bedeutet E-Brokerage?
Mit E-Brokerage können Benutzer Aktien elektronisch kaufen und verkaufen und mithilfe einer Website Informationen abrufen. Fast alle E-Broker-Häuser haben eine einfache Anmeldung und bieten Benutzern die Möglichkeit, sie zu ihrem eigenen Finanzmanager zu machen. Mit der Verbreitung von Internet-Konnektivität und intelligenten Geräten ist das E-Brokerage-Geschäft erheblich gewachsen.
Techopedia erklärt E-Brokerage
Zwei große Faktoren haben zum Wachstum des E-Brokers beigetragen, nämlich der Internetzugang und niedrigere Preise. Das Internet hat den Benutzern den sofortigen Zugriff auf Rohdaten ermöglicht. E-Brokerage bietet niedrigere Preise als herkömmliche Brokerage-Techniken, da bei E-Brokerage Makler oder Finanzberater nicht mehr benötigt werden. Um mehr Kunden anzulocken und bestehende Benutzer zu binden, bieten die meisten E-Broker-Unternehmen eine Reihe von Tools und technischen Indikatoren an, die Informationen in Echtzeit liefern und bei der Recherche und Entscheidungsfindung helfen.
E-Brokerage bietet seinen Nutzern viele Vorteile. Benutzer können mehr Flexibilität sowie Kontrolle über ihre Portfolios und Transaktionen haben. Man kann jederzeit auf sein Broker-Konto zugreifen, auch wenn die Handelszeiten abgelaufen sind. Der größte Vorteil von E-Brokerage ist, dass die Provisionskosten deutlich niedriger sind als bei Dienstleistungen eines professionellen Brokers. Auch hier werden Trades im E-Brokerage schnell abgewickelt und es treten im Gegensatz zu herkömmlichen Brokerage-Methoden keine Verzögerungen auf.
E-Brokerage hat jedoch einige Nachteile. Anders als bei herkömmlichen Maklern besteht die Mentoring-Beziehung zwischen Kontoinhaber und professionellem Makler nicht. Alle finanziellen Entscheidungen müssen vom Benutzer getroffen werden. Im Wesentlichen ist das Serviceniveau geringer als bei herkömmlichen Maklern.