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Definition - Was bedeutet Änderungsmodus (chmod)?
Der Änderungsmodus (chmod) ist ein Unix-Betriebssystembefehl, mit dem Administratoren und Programmierer die Zugriffsberechtigungen für eine Datei oder ein Verzeichnis festlegen oder ändern. Diese Einstellungen legen die Zugriffsebene für die angegebene Datei oder das angegebene Verzeichnis fest.
Der Befehl chmod wurde erstmals in ATT Unix 1 verwendet und wird bis heute von Unix-ähnlichen Betriebssystemen verwendet. Es ist auch als C-Sprachbibliotheksfunktion in Unix verfügbar.
Techopedia erklärt Änderungsmodus (chmod)
Die Syntax für den Änderungsmodus lautet wie folgt:
chmod … MODE … FILENAME1 …
chmod … OCTAL-MODE FILENAME1 …
chmod … FILENAME1 ..
Der Befehl chmod bietet folgende Optionen:
-R, --recursive: Ändert die Verzeichnisse und Dateien rekursiv
-v, --verbose: Zeigt einen Diagnosebericht für jede verarbeitete Datei an
-c, --changes: Wie ausführlich, wird jedoch nur angezeigt, wenn tatsächliche Änderungen vorliegen
-f, --silent: Unterdrückt Fehlermeldungen
--reference = RFILE: Verwendet den RFILE-Modus anstelle von MODE-Werten
Berechtigungen werden wie folgt erteilt: a: Alle
o: Andere
g: Gruppe
r: Lesen
o: Benutzer
w: Schreiben
x: Als Programm ausführen oder ausführen
