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Da eingebettete Analysen in der Business-Intelligence-Landschaft (BI) immer wichtiger werden, scheint die Frage, ob Unternehmen eingebettete BI-Anwendungen erstellen oder kaufen sollen, relevanter zu sein als je zuvor. Die zahlreichen Versuche, diese Frage zu beantworten, ignorieren die grundlegende Tatsache, dass die Frage selbst irreführend ist, da es für die meisten Organisationen keine einfache Ja-oder-Nein-Antwort gibt. Stattdessen sind Best Practices für eingebettete Analysen weder "Build" noch "Buy" - sondern eher eine Partnerschaft.
Die Debatte verstehen
„Eingebettete Analyse“ ist ein umfassender Begriff, der die Integration verschiedener Funktionen von Business Intelligence-Tools in andere Anwendungen beschreibt (häufig, aber nicht ausschließlich, in SaaS). Ein Unternehmen, das CRM-Software entwickelt, möchte möglicherweise detailliertere Einblicke in die von ihm erfassten Daten erhalten, um entweder das allgemeine Wertversprechen des Unternehmens zu verbessern oder einen Premium-Service zu verkaufen. Aus diesem Grund wird möglicherweise die Integration von Funktionen wie Datenumwandlung, schnelle Big-Data-Abfrage oder interaktive Visualisierung in ein eigenes CRM-Softwarepaket angestrebt.
Nach Schätzungen von Gartner werden bis 2015 25 Prozent der Analysefunktionen eingebettet sein, ein Wachstum von nur 5 Prozent im Jahr 2010. Die meisten Experten in der BI-Branche sind sich einig, dass eingebettetes BI zu einem wichtigen Schwerpunktbereich für Unternehmen und Technologie geworden ist. Kunden fordern Self-Service, einen aussagekräftigen Zugang zu Daten und der Wettbewerb zwingt Unternehmen, diesen Anforderungen gerecht zu werden, was wiederum zu einer stärkeren Konzentration auf den Aufbau derartiger Funktionen führt.