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Eine Einführung in die Transaktionsverarbeitung

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Anonim

Unternehmen unterschiedlichster Art können im Rahmen von IT-Händlerdiensten oder anderen Teilen der Softwarearchitektur in ein Transaktionsprozesssystem investieren. Wie bei einigen anderen Begriffen im IT-Bereich kann diese Bezeichnung jedoch etwas vage wirken. Dies liegt zum Teil daran, dass die Transaktionsverarbeitung im Kern nicht nur ein Begriff für Finanztransaktionen ist, obwohl sich viele TPS-Systeme, beispielsweise für die Kreditkartenverarbeitung, möglicherweise um den Prozess des Geldwechsels drehen.

Im Wesentlichen ist die Transaktionsverarbeitung ein Modell für verschiedene Transaktionen, einschließlich Finanztransaktionen und anderer Prozesse wie Überprüfungen. Experten stellen die Transaktionsverarbeitung einer anderen Art von Modell gegenüber, der Stapelverarbeitung, bei der eine größere Anzahl von Einzeltransaktionen gemeinsam abgewickelt wird. Beide können auf Standard-E-Commerce-Systeme angewendet werden, die Finanztransaktionen abwickeln.


Wenn wir über die Transaktionsverarbeitung sprechen, bezieht sich der Begriff "Transaktion" auf den gesamten Prozess. Um erfolgreich zu sein, muss der Prozess von Anfang bis Ende abgeschlossen sein. Das Geld muss von einem Konto auf ein anderes Konto überwiesen werden. Bei anderen Arten von nichtfinanziellen Transaktionen müssen verschiedene Teile einer Softwarearchitektur aktualisiert werden. Andernfalls kann das System eine sogenannte "verworfene Transaktion" aufweisen (oder Microsoft nennt dies "Integritätsverlust").


Das Gegenteil einer verworfenen Transaktion ist das, was als "dauerhafte Transaktion" bezeichnet wird. Diese dauerhaften Transaktionen sind die grundlegende Grundlage für viele Online-Aktivitäten wie Ticket- oder Eventbuchung, Kreditkartenverarbeitung und andere Gegenleistungen, wenn mehrere Systeme aktualisiert werden müssen und ein digitales Event mit einem anderen abgeglichen werden muss. Wie trägt die Transaktionsverarbeitung dazu bei, diese Art von Haltbarkeit sicherzustellen? Lass uns einen Blick darauf werfen.

ACID- und BASE-Transaktionsmodelle

Im Laufe der Zeit haben Datenspezialisten verschiedene Modelle entwickelt, die erfolgreiche und dauerhafte Transaktionen fördern. Eine davon heißt Atomizität, Konsistenz, Isolation und Haltbarkeit oder ACID. Dieses "harte" System zur Überprüfung von Transaktionen führte zu einem anderen Modell, das als "Basic Available", "Soft State", "Eventual Consistency" oder "BASE" bezeichnet wird und eine vielseitigere Alternative darstellt. Beide Modelle können IT-Experten zu konsistenteren Transaktionsverarbeitungssystemen führen. Um eine einfache Vorstellung davon zu bekommen, wie diese beiden Methoden funktionieren, stellen Sie sich zwei dieser alten analogen Festzeltsysteme in einem Bahnhof vor, bei denen Aktualisierungen verschiedene Mischelemente mit Fahrplaninformationen umfassen. Einer von ihnen klackt ein paar Sekunden lang wütend und hört dann auf. Der andere geht weiter und entwickelt sich im Laufe der Zeit von ein paar sich verjüngenden Stichen und Schlägen bis hin zu einer eventuellen Stille. Das erste Beispiel bezieht sich auf ACID, während das zweite BASE darstellt. In beiden Fällen ist das Ziel dasselbe: Gesamtdatenauflösung. (Für Hintergrundinformationen zu ACID lesen Sie unsere Einführung in Datenbanken.)

Transaktionsmanager

Ein weiteres Grundelement von Transaktionsprozesssystemen ist der Transaktionsmanager. Dieser Begriff ist einer der vielen personifizierungsbasierten Begriffe in der modernen IT. Es ist noch nicht allzu lange her, dass sich der Begriff auf eine Person bezog, die mit dem Abschluss von Transaktionen beauftragt war, in der Regel finanzielle Transaktionen. In jenen Tagen wurde ein Bankangestellter möglicherweise als Transaktionsmanager bezeichnet. Im Gegensatz dazu bezieht sich der Begriff, wie er heute verwendet wird, größtenteils auf ein immaterielles Element des gesamten Transaktionsverarbeitungssystems, jedoch auf ein Element mit einer vordefinierten Rolle.


Die Verwendung von Transaktionsmanagern kann problematisch sein, obwohl sie verschiedene Arten von TPS ermöglichen. Beispielsweise sind Entwickler, die mit J2EE oder ähnlichen Ressourcen arbeiten, möglicherweise ratlos, wenn ein Aufruf des Transaktionsmanagers verschiedene Fehler zurückgibt. Alle Arten von Deklarationen und Variablen müssen stimmen, um den Transaktionsmanager effektiv aufrufen zu können. In den Entwicklerforen gibt es unzählige Geschichten zu solchen Setups, die einfach nicht richtig waren.


Sprachspezifische Best Practices-Handbücher (wie dieses für J2EE) enthalten einige Tipps zur Transaktionsverwaltung und andere Unterstützungsmethoden wie Frameworks für die Anwendungsentwicklung. Zu den weiteren Transaktionsressourcen gehört der Object Transaction Service (OTS), der von der Object Management Group entwickelt wurde, um bestimmte Komplexitäten und plattformübergreifende Prozesse zu bewältigen.


Microsoft hat auch einige umfassendere Ressourcen bereitgestellt. Neuere Windows-Betriebssystemversionen werden mit Kernel Transaction Manager (KTM) ausgeliefert, der C ++ - Anwendungen unterstützen kann. Microsoft bietet seit 2000 auch Microsoft Distributed Transaction Coordinator (DTC) für die plattformübergreifende Transaktionsunterstützung an.

Weitere Überlegungen zu Transaktionsprozesssystemen

Im Allgemeinen gibt es eine Vielzahl von Schlüsselzielen, die für effektive TPS-Setups erfüllt werden müssen. Daten müssen in gut funktionierenden Datenstrukturen zugänglich sein und vor verschiedenen Arten von Ausfällen geschützt werden. Ausgefeilte Backup-Systeme bieten Schutz vor Cyberangriffen, Naturkatastrophen oder anderen Arten von Verbindlichkeiten. Einige der oben genannten Tools wurden entwickelt, um die Beschädigung von Daten und andere Probleme zu beheben, die sich auf die Transaktionsdauer auswirken können.


Durch dauerhafte Transaktionen müssen plattformübergreifende Updates ebenfalls aufgelöst werden. Die Modelle ACID und BASE sind hier lehrreich. Ein Großteil der Arbeit, die moderne Fachleute leisten, bezieht sich auf diese Art von Konsistenz und darauf, sicherzustellen, dass ein Teil eines Datensystems mit einem anderen übereinstimmt, um alle Schlüsselprozesse zu unterstützen, die im Allgemeinen als Transaktionen bezeichnet werden.


Offensichtlich gibt es viel detailliertere Elemente von TPS-Systemen und von Fall zu Fall zu untersuchende Probleme und Lösungen, bei denen jedoch eine unterschiedliche Gruppe von Personen beteiligt sein könnte, um diese zu beheben (zum Beispiel, wenn ein Unternehmen bestimmte Probleme mit seinen Systemen hat) Technologieanbieter), ist es sinnvoll, zunächst diese wichtige IT-Terminologie zu klären.

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