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Definition - Was bedeutet Virtual ISP?
Ein virtueller Internetdienstanbieter ist ein Internetdienstanbieter, der seine eigenen Dienste vermarktet und dabei die Ressourcen oder Dienste anderer Internetdienstanbieter nutzt. Im Wesentlichen befasst sich der virtuelle ISP mit dem "Re-Branding" herkömmlicher ISP-Webdienste.
Techopedia erklärt Virtual ISP
Wie ein herkömmlicher ISP bietet ein virtueller ISP Webdienste wie Website-Hosting, E-Mail, Domain-Name-Handling und vieles mehr. In Bezug auf praktische Geschäftsbeziehungen hat ein virtueller ISP möglicherweise eine geringere physische Präsenz oder ein geringeres Gebiet als der ISP der obersten Ebene, dessen Dienste umbenannt werden.
Im Kern zeigt der Betrieb eines virtuellen Internetdienstanbieters, wie verschiedene Modelle zum Verkauf von Internetdiensten verwendet werden können. Ein virtueller ISP, der manchmal auch als "Affinitäts-ISP" oder "Großhandels-ISP" bezeichnet wird, verwendet möglicherweise eigene Methoden, um diese Dienste für bestimmte Kunden bereitzustellen, einschließlich POPs (Points of Presence) oder anderer lokaler spezifischer Setups. Das Problem der Umbenennung von Diensten hängt stark von den Schritten ab, die der virtuelle Internetdienstanbieter unternimmt, um die Dienstmethode oder das Dienstprotokoll zu ändern, sowie von der besonderen Beziehung zwischen den beiden Unternehmen. Die Rolle eines herkömmlichen virtuellen Internetdienstanbieters kann auch durch neue Cloud-Hosting-Modelle beeinträchtigt werden, bei denen eine größere Auswahl von IT-Diensten über das Web bereitgestellt wird.
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