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Was ist eine Laufzeitumgebung (RTE)? - Definition aus techopedia

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Anonim

Definition - Was bedeutet Laufzeitumgebung (RTE)?

Eine Laufzeitumgebung ist die Ausführungsumgebung, die einer Anwendung oder Software vom Betriebssystem bereitgestellt wird. In einer Laufzeitumgebung kann die Anwendung Anweisungen oder Befehle an den Prozessor senden und auf andere Systemressourcen wie RAM zugreifen, was ansonsten nicht möglich ist, da die meisten verwendeten Programmiersprachen Hochsprachen sind.

Techopedia erklärt Runtime Environment (RTE)

Die Laufzeitumgebung bietet dem Zielcomputer einen Status, der den Zugriff auf Ressourcen wie Softwarebibliotheken, Systemvariablen und Umgebungsvariablen sowie die Bereitstellung aller erforderlichen Dienste und Unterstützung für die Prozesse ermöglicht, die an der Ausführung der Anwendung oder des Programms beteiligt sind. In bestimmten Programmen oder Anwendungen wie Adobe Flash Player oder Microsoft PowerPoint Viewer steht die Laufzeitumgebung auch Endbenutzern zur Verfügung.

Softwareentwickler benötigen eine Laufzeitumgebung, um die Funktionsfähigkeit ihrer Software zu testen. Daher enthalten alle Softwareentwicklungsanwendungen eine Laufzeitumgebungskomponente, mit der die Anwendung während der Ausführung getestet werden kann. Das Verfolgen von Fehlern oder das Debuggen von Fehlern wird in den meisten Anwendungen mithilfe von Laufzeitumgebungen durchgeführt. Die Laufzeitausführung wird fortgesetzt, auch wenn die Anwendung oder das Programm abstürzt. In den meisten Laufzeitumgebungen kann angegeben werden, warum eine Anwendung oder ein Programm abgestürzt ist. Eine der beliebtesten Laufzeitumgebungen ist Java, mit dem Java-Applets und -Anwendungen auf jedem Computer ausgeführt werden können, auf dem eine Java-Laufzeitumgebung installiert ist.

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