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Definition - Was bedeutet Rightsizing?
Rightsizing bezieht sich im Kontext der IT auf den Prozess der Umstrukturierung oder Reorganisation der IT-Infrastruktur, des Netzwerks, des Speichers, der Rechenzentren, der Hardware oder anderer kritischer Komponenten eines Unternehmens, um den größtmöglichen Nutzen aus diesen Diensten zu ziehen.
Bei Rightsizing geht es nicht darum, Kosten zu senken oder den Service zu erweitern, sondern darum, das Gesamtbild zu betrachten, um die richtigen IT-Ressourcen zu ermitteln und zu verwalten, die für die Erledigung der Aufgaben erforderlich sind.
Techopedia erklärt Rightsizing
In der IT bezieht sich Rightsizing auf einen ausgewogenen Ansatz zur Kostensenkung, der darauf abzielt, Einsparungen zu erzielen und gleichzeitig den strategischen Betriebswert der IT-Infrastruktur beizubehalten. Dies wird erreicht, indem ein ganzheitlicher Blick auf das betreffende IT-System geworfen wird, untersucht wird, welche Ressourcen benötigt werden, und nach Möglichkeiten gesucht wird, um die Arbeit besser, effizienter und kostengünstiger zu erledigen. Dies kann erreicht werden durch:
- Straffung von IT-Projekten
- Überprüfen der IT-Serviceanforderungen eines Unternehmens
- Minimierung der Kosten für die Softwarelizenzierung durch unternehmensweites Lizenzmanagement
- Verbesserung des IT-Betriebs
- Best Practices anwenden
- Verbesserung der IT-Governance und -Organisation
Neue, skalierbarere Technologien wie Cloud-Computing und Virtualisierung haben auch den Prozess der richtigen Größenanpassung vereinfacht, indem elastische Servicemodelle bereitgestellt wurden, die erweitert werden können, um die Anforderungen eines Unternehmens zu erfüllen.