Fünfundneunzig Prozent der verkauften Neufahrzeuge werden bis 2040 vollständig autonom sein. Vor einem Jahrzehnt schien diese Vorhersage für den alltäglichen Verbraucher unvorstellbar, doch mit Produkten und Dienstleistungen, die künstliche Intelligenz (KI) in unser tägliches Leben integriert haben, wird sie plausibler. Die Society of Automotive Engineers (SAE) beschreibt die sich wandelnde Rolle des Fahrers zu fahrerlosen Fahrzeugen in sechs Ebenen bis hin zur völligen Autonomie. (Siehe Abbildung 1)
Die ersten drei Phasen konzentrieren sich auf das überwachte Fahren, bei dem der Fahrer die Umgebung aktiv analysieren muss, und die letzten drei Phasen konzentrieren sich auf das nicht überwachte Fahren, bei dem ein autonomes Fahrsystem die Umgebung analysiert. Der Übergang von diesen beiden unterschiedlichen Ansätzen erfordert eine Änderung der Vorschriften, der Infrastruktur und der Denkweise. Vor allem verlangt es die Garantie, dass der letztgenannte technologische Ansatz ebenso zuverlässig und genau ist. (Weitere Informationen zu den verschiedenen Automatisierungsstufen der SAE finden Sie unter Fahrerlose Fahrzeuge: Autonomiestufen.)
