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Definition - Was bedeutet Befehlszeilenscanner?
Ein Befehlszeilenscanner ist ein Antiviren- oder Anti-Malware-Scanner, der die Befehlszeile anstelle einer grafischen Benutzeroberfläche verwendet. Ein bekanntes Open-Source-Kommandozeilen-Antivirus ist ClamAV. Andere Anti-Malware-Entwickler, darunter Kaspersky und Avira, verfügen über befehlszeilenbasierte Versionen oder können das Programm über die Befehlszeile aufrufen.
Techopedia erklärt den Befehlszeilenscanner
Ein Befehlszeilenscanner ist ein Anti-Malware-Programm, das über die Befehlszeile aufgerufen wird. Diese Art von Antivirenprogrammen ist normalerweise mit Unix / Linux-Systemen verbunden, sie sind jedoch auch für Windows und MacOS verfügbar. Ein solches Programm ist ClamAV.
Der Vorteil eines Befehlszeilenscanners ist der geringe Overhead. Da ein Befehlszeilenprogramm keine grafische Benutzeroberfläche hat, kann es schneller ausgeführt werden als ein grafisches Programm. Da Antivirus-Scans ein intensiver Vorgang sind, kann sich daraus ein spürbarer Leistungsvorteil ergeben. Der andere Vorteil ist, dass ein solches Programm auf einem "kopflosen" Server ohne Anzeige ausgeführt werden kann. Ein E-Mail-Server kann bei Sende- und Empfangsvorgängen Antiviren-Scans enthalten.