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Was ist eine Flüssigkristallanzeige (LCD)? - Definition aus techopedia

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Anonim

Definition - Was bedeutet Flüssigkristallanzeige (LCD)?

Eine Flüssigkristallanzeige (LCD) ist eine Anzeigetechnologie, bei der Flüssigkristalle verwendet werden, die sich öffnen oder schließen, wenn sie durch elektrischen Strom angeregt werden. Diese Flüssigkristalle sind die Basis für die LCD-Technologie.

LCD gilt als eine wichtige Innovation bei Anzeigegeräten und wird häufig in der Hauptelektronik wie Mikrowellenherden, Laptops, Smartphones und Fernsehgeräten eingesetzt. Die LCD-Technologie wird gegenüber anderen Anzeigetechnologien bevorzugt, da sie leichter und dünner ist und weniger Strom verbraucht.

Techopedia erklärt Flüssigkristallanzeige (LCD)

Die Flüssigkristalltechnologie begann im Wesentlichen im Jahr 1888, als Friedrich Reinitzer die kristalline Natur des aus Karotten gewonnenen Cholesterins entdeckte. 1972 wurde das erste Aktivmatrix-Flüssigkristall-Anzeigefeld von Westinghouse in Pittsburgh hergestellt, und 2008 wurden LCD-Fernseher weltweit vertrieben und ersetzen weiterhin aktiv Kathodenstrahlröhrenmodelle.

Die Flüssigkristalle bestehen aus komplexen Molekülen. Genau wie Wasser ändern sie ihren Zustand von fest nach flüssig, abhängig von der Temperatur, der sie ausgesetzt sind. In flüssigem Zustand bewegen sich die Moleküle, bilden aber wahrscheinlich eine Linie in einer bestimmten Richtung, sodass sie Licht reflektieren können. Kristalle sind in einer Matrix mit Gruppen von drei Kristallen der Farben Rot, Grün und Blau angeordnet und bilden ein Segment, das als Pixel bezeichnet wird. Pixelgruppen können Zahlen, Buchstaben oder Formen bilden und sind in Spalten oder Zeilen angeordnet. Polarisiertes Licht ist zulässig oder blockiert, da Flüssigkristalle einzeln ein- und ausgeschaltet werden.

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