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Definition - Was bedeutet Desktop-Datenbank?
Eine Desktop-Datenbank ist ein Datenbanksystem, das auf einem einzelnen Computer oder PC ausgeführt werden kann. Diese einfacheren Lösungen für die Datenspeicherung sind wesentlich eingeschränkter und eingeschränkter als größere Rechenzentrums- oder Data Warehouse-Systeme, bei denen primitive Datenbanksoftware durch ausgeklügelte Hardware- und Netzwerkkonfigurationen ersetzt wird.
Techopedia erklärt die Desktop-Datenbank
Gängige Desktop-Datenbanksysteme wie Microsoft Access ermöglichen eine einfache Installation auf einem Computer und eine relativ benutzerfreundliche Datenbankumgebung. Durch das Anschließen einer Desktop-Datenbank an ein einfaches Servernetzwerk können Unternehmen einfachere IT-Setups zum Speichern einer Vielzahl von Daten nutzen. Desktop-Datenbanken sind möglicherweise mit Open Database Connectivity (ODBC) kompatibel und bieten eine Reihe von Funktionen für kleinere Datenmengen. Sie unterstützen jedoch im Allgemeinen nicht die fortschrittlichen Funktionen für Predictive Analytics und Data Mining, die so viele moderne Unternehmen in ihre Softwarearchitekturen integrieren möchten. Aus diesem Grund geht modernes Datenbankdesign weit über die Desktop-Datenbank hinaus und umfasst Datenbanksysteme, die aus Dutzenden von Hardwareteilen, mehreren Servern und virtualisierten Netzwerkumgebungen bestehen können, sowie fortschrittliche Datenhandler, die Datenstücke auf einer viel komplexeren Flugbahn verschieben als von einem Desktop-Datenbanksystem unterstützt.
