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Definition - Was bedeutet Datenkonvertierung?
Datenkonvertierung ist die Konvertierung eines Datenformats in ein anderes. Es ist ein technischer Prozess, der meistens von Software ausgeführt wird, obwohl selten Hardware oder menschliches Eingreifen verwendet wird. Der einzige Zweck der Datenkonvertierung besteht darin, die Interoperabilität zu ermöglichen und alle Daten mit möglichst vielen Informationen einzubetten. Die Datenkonvertierung kann je nach Umgebung und Datenformaten einfach oder komplex sein. Daten werden vom Betriebssystem und von verschiedenen Anwendungen auf unterschiedliche Weise verarbeitet. Um dieselben Daten für andere Betriebssysteme oder Anwendungen zu verwenden, müssen Daten konvertiert werden.
Techopedia erklärt die Datenkonvertierung
Eine Datenkonvertierung ist nur möglich, wenn das Zielformat dieselben Datenmerkmale und Konstrukte der Quelldaten unterstützt. Wenn die Formatspezifikationen nicht bekannt sind, können die Daten durch Reverse Engineering konvertiert werden. In den meisten Fällen würde dies nur zu einer engen Annäherung an die ursprüngliche Spezifikation führen. Bei der Datenkonvertierung können Informationen leicht von einer Anwendung oder einem Konvertierungsagenten entfernt werden. Das Hinzufügen der Informationen ist jedoch eine schwierige Aufgabe. Die Datenkonvertierung erfolgt in den meisten Fällen regelbasiert. Die Regeln können vom Betriebssystem, der Anwendung, der Programmiersprache oder sogar vom Programmierer festgelegt werden. Eine erfolgreiche Datenkonvertierung hilft bei der reibungslosen Funktionalität von Anwendungen, die von den betroffenen Daten abhängen.
Die Datenkonvertierung kann jedoch eine mühsame Aufgabe sein, insbesondere bei komplexen Datenformaten. Wenn dies nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird, kann dies auch zum Verlust von Informationen führen.
